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Egal ob eckig, rund oder oval – es gibt sie in allen denkbaren Farben und Formen. Bei der Auswahl hat man deshalb oft die Qual der Wahl. Doch ein Hundebett ist mehr als nur der nächtliche Ruheplatz für Ihren vierbeinigen besten Freund. Das richtige Hundekissen bietet Komfort, vermittelt Geborgenheit und ist ein wichtiger Rückzugsort für Ihren Liebling. Bevor Sie sich daher für die Anschaffung eines bestimmten Modells entscheiden, sollten sie folgende Überlegungen anstellen.
Die generelle Form des Bettes ist dabei eher nebensächlich. Ob Sie ein eher rundes oder lieber ein eckiges Bett bevorzugen, hängt von Ihrer Wohnungsgestaltung und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Wirklich wichtig ist jedoch die Größe des Bettes. Ist es zu klein, kann sich Ihr Hund nicht nach Belieben ausstrecken und es wird schnell ungemütlich. In einem zu großen Bett fühlt sich Ihre Fellnase möglicherweise nicht richtig geborgen und ein wenig unsicher. Daher sollten Sie Ihren Hund unbedingt ausmessen, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden. Als Faustregel gilt dabei, dass die Länge des Bettes in etwa der Länge Ihres Hundes, gemessen von der Nasenspitze bis hin zum Schwanzansatz, plus etwa 20cm Bewegungsspielraum betragen sollte. Die Breite sollte mindestens der Größe Ihres Hundes von den Pfoten bis zur Schulter entsprechen. Gerne dürfen auch hier ein paar Zentimeter als Spielraum einberechnet werden.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl immer die Innenmaße der tatsächlichen Liegefläche.
Neben den Maßen des Schlafplatzes ist auch der richtige Standort für den größtmöglichen Komfort von großer Bedeutung. Grundsätzlich sollte ein Hundekissen niemals an Orten mit starker Zugluft platziert werden, da dies nicht nur ungemütlich ist, sondern auch auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Ebenso sind eher kalte und unbeheizte Orte zu vermeiden. Zwar schützen Hundematratzen zuverlässig vor aufsteigender Kälte, doch wirklich komfortabel sind für Ihren Liebling die Orten an denen auch Sie sich wohlfühlen würden. Ein Bett für Hunde sollte niemals mitten im Raum stehen. Ebenso sollte es nicht an einem Ort platziert sein, an dem sich Ihr Hund ausgeschlossen und abgeschottet fühlt. Der ideale Platz für das Bett ist ein Ort, an dem Ihr Hund tagsüber weiterhin am gemeinschaftlichen Leben teilhaben kann und nachts genügend Ruhe für einen erholsamen Schlaf findet. Eine Wand im Rücken oder gar ein Platz in der Ecke eines Raumes vermitteln dabei noch mehr Sicherheit.
Nicht jeder Hund ist gleich. Beobachten Sie Ihren treuen Begleiter daher sehr genau bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden. Liebt Ihr Hund seine Freiheit und streckt sich auch im Schlaf gerne aus, so ist eine Hundematratze ohne Umrandung die ideale Wahl für ihn. Eine niedrige Umrandung oder eine Einstiegsseite ist besonders bei älteren oder gesundheitlich beeinträchtigten Hunden zu empfehlen, da dadurch die Gelenke beim Einstieg geschont werden und dieser enorm erleichtert wird. Ist Ihr Hund eher ängstlich oder kuschelt sich gerne zusammen, so signalisieren hohe Seitenumrandungen mehr Sicherheit.
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